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Hinterzarten Mathisleweiher

Der Mathisleweiher im Hochschwarzwald ist ein kleiner, versteckt im Wald liegender Moorsee südlich von Hinterzarten. Er speist den Zartenbach und liegt zwischen dem Ferienort sowie dem Feldsee. Er ist gut zu Fuß über den Emil-Thoma-Weg erreichbar. Eine Rundwanderung bietet sich an.

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Der Mathisleweiher liegt im Naturschutzgebiet Eschengrund und ist nur zu Fuß erreichbar: Ab Hinterzarten dem Emil-Thoma-Weg folgen in Richtung Südwesten, also in Richtung Feldsee, Feldberg und Rinken. Dann nach ca. 2 km links ab (Schild) und nach 500 m steht man an dem Moorsee. Im Winter führt am Mathisleweiher die Oberzarten-Langlaufloipe vorbei.

Der etwa zwei Hektar große Moorsee im Hochschwarzwald liegt zwischen dem Feldberg im Westen und dem Titisee im Osten im Gebiet der Gemeinde Hinterzarten auf etwa 999 Höhenmeter südwestlich des Hauptortes im Naturschutzgebiet Eschengrundmoos.

Der Weiher wird von Westsüdwest nach Ostnordost vom Zartenbach durchflossen, der am Osthang der Ramselehöhe (1112 Höhenmeter) auf etwa 1055 Höhenmeter entspringt, von rechts aus dem geschützten Moor den Eschengrundmoosbach aufnimmt und bei seinem gleich folgenden Eintritt in den See erst etwas unter einen Kilometer lang ist. Ein kürzerer Bach läuft von Norden aus dem Stuckwald zu.

Der See ist von Hinterzarten her nur zu Fuß erreichbar. Ein von dort her jeweils etwas nördlich und etwas südlich den See passierender Wanderweg sind über eine Spange verbunden, die das Ostufer berührt.

Benannt ist der Mathisleweiher nach dem nahegelegenen Mathislehof, dieser wiederum nach Mathias Benitz, der den Hof von 1702 bis 1742 besaß. Schon dessen Großvater Mathis Benitz war dort von 1615 bis 1624 Bauer. Zusammen mit Mathislehof, Mathislemühle und Mathislewald gehört der Weiher der Müller-Fahnenberg-Stiftung der Universität Freiburg.

Rundwanderweg zum Mathisleweiher

An Bergweiden, Ameisenhaufen und wilden Orchideen vorbei führt die Wanderung durch urige Wälder mit eiszeitlichen Steinbrocken und Felsen zum idyllischen Mathisleweiher.

Die etwa dreistündige Tour (9 km, gutes Schuhwerk) starten wir hinter dem Kurhaus Hinterzarten. Der Pfad führt uns über das Herchenwäldele in Richtung Vinzenz-Zahn-Kreuz zum Kinderspielplatz Wolfsgrund und von dort aus in Richtung ehemalige Jugendschanze am Kesslerhang.

Wir erreichen den neu erbauten Kesslerhof. Rechter Hand am Waldrand steigen wir auf dem Emil-Thoma-Weg leicht bergan. Ein kleiner Fischweiher lädt zum Verweilen ein.

Wir folgen dem Pfad und biegen im Stuckwald links ab, hinunter zum geheimnisvollen Mathisleweiher, dessen Ufer teilweise unter Naturschutz stehen und genießen diese Idylle. Wir schlendern linksseitig am See entlang und halten uns in Richtung Oberzarten / Dreiwege. Am Mathislehof mit eigenem Bauernhofladen vorbei biegen wir rechts ab zur Dorneck / Helmelwald.

Etwas versteckt liegt der Dorneckfelsen mit herrlichem Blick auf Titisee und den Hochfirst. Für uns geht es nun zurück hinunter zur Erlenbruck. Von hier gehen wir über den Brudersteig oder wahlweise entlang des Dischler-Pfades zurück in Richtung Kesslerhang und immer dem Zartenbach folgend zurück in die Ortsmitte von Hinterzarten.

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