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Hofstetten

Das milde, nebelfreie Klima und die sauerstoffreiche Luft der Wälder rings um Hofstetten in der Ferienregion Kinzigtal im Ortenaukreis (Ortenau) garantieren erholsame Ferientage zu jeder Jahreszeit. Die Ruhe und Schönheit des Ortes und auch die sehr gute Gastronomie sind Gründe dafür, dass alljährlich immer mehr Feriengäste Hofstetten im mittleren Schwarzwald für ihren Ferienaufenthalt wählen.

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Eingebettet in eine sanfte Tallandschaft liegt ein wunderschön gepflegtes Dorf mit zahlreichen Bauernhöfen in einer Landschaft, die dem Hofstetter Wahlspruch gerecht wird: man fühlt sich tatsächlich “dem Himmel ein Stück näher”.

“Mein Paradies” – so hat der berühmte alemannische Dichterpfarrer Heinrich Hansjakob das malerische Hofstetten bezeichnet. Noch zu seinen Lebzeiten ließ er unweit des Dorfes eine Grabkapelle bauen, in deren Gruft er 1916 seine letzte Ruhe fand.

Viele Kilometer markierter Wanderwege in den tiefen und verzweigten Tälern lassen den Besucher die charakteristische Schwarzwaldlandschaft erleben. Als Geheimtip im Bäderverbund des “Gastlichen Kinzigtals” gilt das beheizte Hofstetter Freibad. Mit einer Wassertemperatur von 24 Grad und seiner idyllischen Lage am Waldrand hat es selbst an Spitzentagen noch ein ruhige, familiäre Atmosphäre und bereitet ein ungetrübtes Badevergnügen.

Die Schatzsucherin von der Heidburg

Unweit der Heidburg befindet sich der Schlosshof. An einem Sonntagmorgen war die Bäuerin allein zu Hause, während die anderen die Kirche besuchten. Plötzlich öffnete sich die Küchentür und ein stattlicher Ritter trat herein. Er versprach ihr einen großen Schatz, sie müsse aber selbst mitgehen und ihn holen. Soviel sie auf einmal tragen könne, dürfe sie mitnehmen, aber ja nicht mehr. So folgte die Bäuerin dem Ritter in einen unterirdischen Gang. Vor drei großen Geldtruhen mit Gold und Silber machten sie halt. Aus Bequemlichkeit aber nahm sie von jedem nur wenig heraus in der Hoffnung, den Rest nach und nach noch holen zu können. Als sie aber nach einiger Zeit alles ausgegeben hatte und zur Heidburg zurückkehrte, um mehr von dem Schatz zu holen, war der Eingang zur schatzkammer plötzlich verschwunden. Sie bereute es nun bitter, der Weisung des Ritters nicht gefolgt zu sein. So war sie wieder arm und es blieb ihr nichts außer einem edlen Gewand. "De Schatz - isch furt."

Im Jahre 1999 stiftete Hans-Jürgen Klaussner der Gemeinde das Seniorenzentrum mit 7 betreuten Wohnungen. Wo andere Urlaub machen, können nun Seniorinnen und Senioren ihren wohlverdienten Lebensabend genießen.

Bauwerke

  • St. Erhard: Katholische Pfarrkuratiekirche im Weinbrenner-Stil, erbaut 1833–1835 von Baurat Hans Voß mit seltenem achteckigen Glockenturmoberteil (Aufsatz) und Turmhelm auf quadratischem Unterbau, bei badischen klassizistischen Kirchen nur noch in St. Johannes Baptist in Oppenau (erbaut von Friedrich Weinbrenners Neffen Johann Ludwig Weinbrenner) zu finden. Der quadratische Glockenturm durchschneidet symmetrisch die Vorderseite des Langhauses und trägt den Haupteingang. Diese Kirche ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Ortswappen abgebildet.
  • Hansjakobkapelle: Grablege des Pfarrers, Schriftstellers und Politikers Heinrich Hansjakob.
  • Gasthof zu den „Drei Schneeballen“ von 1493.

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