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Schliengen Schloss Bürgeln

Schloss Bürgeln (1762) ist ein besonderer Ort in einer sehenswerten Kulturlandschaft. Dank seiner malerischen Lage hoch über den Weinbergen des Markgräflerlandes und der Gemeinde Schliengen, inmitten blühender Kirschbäume, Felder und Wälder, von Dichtern besungen, liegt Schloss Bürgeln verborgen als Wahrzeichen dieser Landschaft.

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Das Besondere: Schloss Bürgeln hält sich bis zum Schluss versteckt, denn es liegt so geschützt, dass jeder vorzeitige Blick verwehrt wird. Gehen Sie vom Besucherparkplatz ein kurzes Stück bergauf. Ihre Belohnung: Ein herrlicher Panoramablick weit in das Dreiländeck (Deutschland, Schweiz und Frankreich). Genießen Sie außergewöhnliche Veranstaltungen: Konzerte, Vorträge und Seminare. Feiern im Schloss im exklusiven Ambiente: Hier kann man Streß und Hektik vergessen und ein Fest in stilvoller Umgebung entspannt genießen. Feiern Sie Ihre Traumhochzeit oder Taufe in unserer Schlosskapelle, im fürstlichem Rokoko-Festsaal oder flanieren Sie im bezaubernden Schlosspark.

Schloss Bürgeln bietet den schönsten Rahmen für jeden Anlass: Feste, Empfänge, Hochzeiten, Jubiläen, Geburtstage, Weihnachtsfeiern, Konzerte, Firmenveranstaltungen, Präsentationen von Mode und Produkten, Location für Werbespots sowie Film und Fernsehproduktionen. Der Bürgeln-Bund e.V. (seit 1920) ist eine gemeinnützige Stiftung zur Erhaltung und Förderung dieses Kulturerbes. Durch Engagement und großartigen Einsatz seiner Mitglieder und Förderer, Spender und Sponsoren konnte bis heute das Schloss der Öffentlichkeit erhalten bleiben.

“Z´Bürglen uf der Höh
nei, was cha me seh!
O, wie wechsle Berg und Tal,
Land und Wasser überal,
z´Bürglen uf der Höh!”

… so besang Johann Peter Hebel (1760-1826) in seinem Werk “Der Schwarzwälder im Breisgau” die Landschaft rund um Schloss Bürgeln. Noch heute ist das Schloss beliebtes Ausflugsziel oder Ausgangspunkt von Wanderungen aufgrund seiner reizvollen Lage und dem herrlichen Blick ins Tal.

Schloss Bürgeln kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurück blicken, und die Räume sowie das Inventar erzählen noch heute davon. Begleiten Sie uns doch auf einen kleinen, virtuellen Rundgang durch Schloss Bürgeln oder durch seinen bezaubernden Rosengarten!

Zur Geschichte

Hoch über den Weinbergen des Markgräflerlandes, von Dichtern besungen, liegt als Wahrzeichen dieser Landschaft Schloss Bürgeln. Eine Inschrift in der Kapelle nennt ein Privileg des Frankenkönigs Lothar II.: Seit “uralten Zeiten”, so berichten die Quellen, stehe hier ein von einem Leutpriester bedientes Kirchlein zum Hl. Johannes. Wie dieses Kirchlein (wohl des 11 Jahrhunderts) aussah, wissen wir nicht. Sicher ist, dass es im Besitz des Freiherrn von Kaltenbach war und diesem als Grabstätte diente.

Werner Freiherr von Kaltenbach und seine Gemahlin Itha (aus einem rhätischen Adelsgeschlecht), die um 1100 Bürgeln innehatten, traten, nachdem ihre Kinder erwachsen waren, 1103 ins Kloster ein: Werner ins Kloster St. Blasien und Itha ins Frauenkloster Berau (bei Waldshut). 1125 wurde Bürgeln an das Kloster St. Blasien übergeben. Bürgeln wurde eine Probstei und sollte es bis 1803 bleiben.

1762 erfolgte der Neubau durch Probst Aloysius Mader und Fürstabt Meinrad Troger (rechts ein Portrait) unter der Leitung des Baumeisters Franz Anton Bagnato. 1920 drohte die Versteigerung des Schlosses, die durch die Gründung des Bürgeln-Bundes verhindert werden konnte. Seither ist das Schloss in Privatbesitz und wird durch Spendengelder und Mitgliedschaften im Bürgeln-Bund erhalten und restauriert.

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