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Murg

Die Gemeinde Murg liegt im sonnigen Hochrheintal am südlichen Rand des Naturparks Südschwarzwald. Die Ortsteile Niederhof, Oberhof und Hänner sonnen sich – an klaren Tagen sogar mit Alpensicht – auf den Höhen des Hotzenwaldes. Murg in der Ferienregion Hochrhein / Hotzenwald gehört zum Landkreis Waldshut.

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Für Wanderbegeisterte, Walker und Biker bieten vor allem das wildromatische Murgtal mit dem ‘Murgtalpfad’ und die angrenzenden Wälder viele Möglichkeiten zu schönen Spaziergängen und ausgedehnten Touren. Ein Paradies für Wasserratten und Sonnenanbeter ist das Naturerlebnisbad ‘MuRheNa’ in einmaliger Lage direkt am Rhein – mit behindertengerechtem Zugang zum Badebecken.

Gemütlichkeit ist angesagt bei Fahrten durch das Murgtal mit dem Planwagen – gezogen von zwei Kaltblütern – im Rollstuhlplanwagen sind auch Gäste mit Handicap willkommen!

Einen ganz anderen Blickwinkel auf den Rhein und die Region ermöglicht Hochrhein-Kanu mit geführten Kanutouren und Kanuverleih; ein Zeltplatz mit Tipi steht hier zur Verfügung, auch für Gruppen eine tolle Idee.

Jäger und Sammler aus der Altsteinzeit, die im Schutz des Kalvarienberg-Felsens Großtiere erlegten, waren die ersten menschlichen Wesen, die in Murg wilderten. Das heutige Murg ist als alemannische Frühsiedlung in der Zeit der Landnahme entstanden.

Siedlungsspuren aus keltischer und römischer Zeit sind Zeitzeugen dafür. Das Dorf entwickelte sich im frühen Mittelalter unter der Hoheit des Klosters Säckingen. 1173 wurde dem Grafen von Habsburg die Vogtei über das Kloster Säckingen übertragen.

Erstmals urkundlich in Erscheinung getreten ist Murg im Jahre 1260 in Gestalt von Konrad „de Murgon“. Innerhalb der habsburgisch-österreichischen Landesgliederung gehörte Murg zur Grafschaft Hauenstein und unterstand in der politischen Verwaltung dem Waldvogteiamt in Waldshut.

In der Grafschaftsverfassung bildete Murg eine der acht hauensteinischen Einungen, zu der die Orte Rhina, Diegeringen, Binzgen, Hänner, Oberhof, Niederhof, Zechenwihl, Thimos und Harpolingen gehörten.

In frühe Zeit reicht auch die Pfarrei Murg zurück, die erstmals in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts urkundlich erwähnt wurde. Die Kirche ist eine alte Eigenkirche des Klosters Säckingen.

Das wirtschaftliche Leben der Gemeinde war in früher Zeit durch die Landwirtschaft und durch einige von der Lage des Ortes am Rhein und an der Murg bestimmte Gewerbe beherrscht. Bevor die Kraftwerke entstanden, war in Murg die Fischerei und der Holzhandel von Bedeutung.

Von Murg führte eine Fähre über den Rhein, die dem Stift Säckingen gehörte, später dann bis zum Ersten Weltkrieg als Privatbetrieb weitergeführt wurde. Die Murg bot Anlass zur Ansiedlung eines ansehnlichen Gewerbes, das auf Wasserkraft angewiesen war: Mühlen, Hammerwerke und Schmieden ließen sich schon früh entlang des Baches nieder.

Als Murg im Jahre 1806 badisch wurde, hatte die Gemeinde bereits eine eigene Schule, die 1786 von den Steinen der abgerissenen Helgeringer-Kapelle erbaut wurde. Durch den Ausbau der damaligen Landstraße (Bundesstraße 34) zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Anbindung der Gemeinde an die Bahnstrecke Basel-Konstanz wandelte sich auch die wirtschaftliche Struktur von einer landwirtschaftlichen Gemeinde zur Gewerbe-, Handels- und Industriegemeinde. Die Ansiedlung des Schweizer Textilbetriebes Hüssy & Künzli AG im Jahre 1853 und die Umwandlung der an der Murg angesiedelten Mühlen in Sägewerke brachten für die Bevölkerung wertvolle Arbeitsplätze und waren für die Gemeinde ein wirtschaftliches Standbein.

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