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March

Die Gemeinde March liegt zwischen Freiburg im Breisgau sowie dem Kaiserstuhl. March im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist unscheinbar und hat doch in allen Teilortschaften Wertvolles zu bieten. Auffallend akzentuierend prägen Kirchen und Schlösser neben anderen Kunstdenkmälern den Charakter der Ortsbilder mit und stellen Bezüge zur Gemeinde dar. Die Schlösser sind durchweg in Privatbesitz und können nicht besichtigt werden. Urlaub in March bzw. den Ortsteilen kann lohnend sein, insbesondere dank der Nähe zur Breisgaumetropole und zum Vulkangebirge Kaiserstuhl.

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Das Gebiet der Gemeinde March liegt in der sogenannten Mooswaldzone, also zwischen Kaiserstuhl und Tuniberg einerseits und Schwarzwälder Vorbergzone andererseits.

Die Mooswaldzone wiederum liegt innerhalb der Freiburger Bucht. Quer durch das Gemeindegebiet zieht sich der Nimberg, ein welliger, knapp 7 km langgestreckter, lößbedeckter Hügelrücken mit 25 bis 65 m Höhenunterschied. Sein höchster Punkt mit 253,6 m ü. NN liegt auf Gemarkung Nimburg-Bottingen.

Geologisch-tektonisch ist der Nimberg eine aus verschiedenen Teilen bestehende, von verdeckten Verwerfungen bzw. Erosionsrändern begrenzte, isolierte Vorbergscholle von Tertiär und Mesozoikum. Charakteristisch ist die vielgewannige, schmalstreifig parzellierte und intensiv genutzte Ackerbaulandschaft mit Streuobstbeständen und sogar Weinbau – übrigens auch auf Marcher Gebiet.

Der höchst- und tiefstgelegene Punkt des Gemeindegebiets liegt jeweils auf Gemarkung Neuershausen: der höchste Punkt ist mit 248 m über NN im Gewann „Alter Kolben“ auf dem Nimberg direkt an der Gemarkungsgrenze zu Nimburg (ca. 80 m südlich der auf der Bergkuppe verlaufenden 220-KV-Hochspannungsleitungen); der niedrigste Punkt der Gemeinde ist mit 188 m über NN, ebenfalls an der Grenze zu Nimburg, das Flussbett der Dreisam im Gewann „Töbismatt“.

Der rheinnahe Breisgau zählt zu den sonnigsten und wärmsten Gebieten Deutschlands – mit durchschnittlich 5,1 Stunden Sonnenschein täglich. Auf dem „Hölgacker“ (230 m hoher Punkt des Marchhügels bei Holzhausen) befindet sich beim Wasserhochbehälter seit einigen Jahren eine Wetterstation der Meteomedia AG, deren Messwerte im Internet abrufbar sind, sowie ein von weitem sichtbarer, ca. 20 m hoher unbeleuchteter Fernmeldeturm. Direkt daneben, im Dachstuhl des Wasserhochbehälters, wurde im Mai 2008 von der Volkshochschule March die einzige Sternwarte im Rheintal zwischen Karlsruhe und Basel eröffnet.

Geschichte der Gemeinde March

March ist eine junge Gemeinde mit alter Tradition. Durch Fusionsvertrag haben sich am 1. 12.1973 die bis dahin selbständigen Gemeinden Buchheim, Holzhausen, Hugstetten und Neuershausen zur Einheitsgemeinde March zusammengeschlossen. Bei der Namengebung waren keine künstlichen Verrenkungen nötig, denn “die March” (“umgrenztes Gebiet”) und ihre Dörfer gab es schon im Mittelalter. Im 18. Jahrhundert wurden für die Dörfer erstmals Gemarkungspläne angefertigt.

Der 1430 überlieferte Marchbrief ist das erste Zeugnis der “Markgenossenschaft” der Dörfer Benzhausen, Buchheim, Hochdorf, Holzhausen, Hugstetten und Neuershausen im “Marchwald” um den südlichen Nimberg ausübten. Wegerechte, Weidgang und Holzversorgung wurden vereinbarlich geregelt, ebenso die gelegentlich fälligen Strafgelder und ihre Verwendung. Wenn es auch im Laufe der Jahrhunderte nicht ohne Spannungen und Streitigkeiten abging, die Dörfer der March bildeten doch immer eine gewisse Einheit. Dies blieb auch so, nachdem 1766 die Markgenossenschaft aufgelöst worden war und jede Gemeinde ihren Anteil an der Allmend als Eigentum erhalten hatte.

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