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Wieden

Der Erholungsort Wieden im Südschwarzwald liegt im oberen Wiesental im Landkreis Lörrach zwischen den markanten Erhebungen Feldberg und Belchen. Die sonnenreiche Hochlage (800 – 1200 m NN) mit einer offenen, weiten Landschaft, die sprichwörtliche badische Gastfreundschaft, ein breitgefächertes gastronomisches Angebot sowie eine reichhaltige Unterhaltungspalette durch die Kurverwaltung und die zwölf pulsierenden Dorfvereine bieten das ganze Jahr hindurch die Möglichkeit zu einem anspruchsvollen Wohlfühlurlaub.

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Das ganze Jahr hindurch bieten sich in Wieden zahlreiche Möglichkeiten für Erholung und Freitzeit. Frühling, Sommer und Herbst laden auf gutmarkierten, stillen Wegen zum Wandern und zu Bikingtouren durch die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft ein. Den Blick auf die Schweizer Alpen und die Vogesen im angrenzenden Elsass gibt es gratis.

Am Wegesrand finden sich Kostbarkeiten der Natur wie Sonnentau, Orchideen, seltene Flechten bis zu den legendären Weidfeldbuchen. Fotofreunde erfreuen sich an idyllischen Winkeln und malerischen Schwarzwaldhäusern. In der kalten Jahreszeit bieten Skilifte, Skischulen, Rodelbahnen und gespurte Loipen Winterspaß für jung und alt.

Im vom Bergmannsverein betriebenen Besucherbergwerk können Sie hautnah Einblick in die Jahrhunderte alte Bergbautradition bekommen. Zahlreich sind auch die Möglichkeiten für Tagesausflüge im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz.

In Wieden erwartet Sie eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft, die durch die Mischung aus Weiden und Waldgebieten besonders reizvoll ist. Jahrhundertelanges Wirken der Menschen in dieser landwirtschaftlich geprägten Gegend stand und steht im Einklang mit der Natur: hier ein Lesesteinhaufen, da offenes Grünland und dort eine Orchideenwiese prägen diese schöne Landschaft, die Sie auf gutmarkierten Wegen durchwandern können. Wenn Sie sich unterwegs stärken wollen, erwartet Sie eine gepflegte Schwarzwälder Gastronomie.

Reizvoll ist es im Frühjahr, wenn zwischen dem Schnee die ersten Frühlingsboten erscheinen. Im heißen Sommer ist es angenehm, daß hin und wieder etwas Wald Schatten spendet. Wenn im Herbst der Nebel in die tiefen Täler zieht, ist es im Hochtal Wieden oft sonnig. Von so manchem Gipfel gibt es Aussicht auf die Alpen und die Vogesen.

Ein Erlebnis der besonderen Art sind die Urlaubstage im Winter. Tief verschneit zeigen sich die Berge, kristallklar ist die Luft und kräftig die Höhensonne.

Neues Infozentrum im Besucherbergwerk Finstergrund

Am Fuße des Belchens, in einem der zahlreichen Seitentäler des südlichen Schwarzwaldes, liegt das Bergdorf Wieden. Eine schöne Gegend für Outdooraktivitäten – aber auch unter der Erde gibt es mit dem Besucherbergwerk Finstergrund, dem einzigen im Schwarzwald mit Grubenbahnbetrieb, eine besondere Attraktion: Ab dem 13. Jahrhundert bis 1974 wurden dort Silber und Bleiglanz abgebaut, heute lässt sich der Stollen von Mai bis Oktober bei einer Führung durch den „Bergmannsverein Finstergrund“ erleben. Festes Schuhwerk und warme Kleidung aber nicht vergessen, im Stollen herrschen nur acht Grad. Das neue Infozentrum „Bergbau und Geologie“ ergänzt die einstündigen Grubenführungen: Dort machen viele Exponate die regionale Bergbaugeschichte nachvollziehbar, von den verschiedensten örtlichen Mineralien über originale Bergbaugegenstände bis zu elektronisch abrufbaren Interviews mit Zeitzeugen.

Da macht es Laune, mit dem Snowboard auf der Piste zu surfen, elegant im Tiefschnee zu wedeln, in rauschender Schlittenfahrt ins Tal zu kommen, beim Langlauf seine Fitness zu testen, spazieren zu gehen auf gebahnter Spur oder einfach mal wieder einen Schneemann zu bauen. Für Langläufer steht die Hohtann-Loipe und ein Loipennetz von über 40 km Länge, mit allen Schwierigkeitsgraden aller Art und Anschluss an die Notschreiloipe, bis zum Feldberggebiet, bereit.

Für Alpinisten und Snowboarder sind sieben Lifte im Liftverbund im Einsatz, Skischule und Skiverleih runden das Angebot ab. Für den Winterwanderer und Spaziergänger sind Winterwanderwege gebahnt, die herrliche Aussichten gewähren.

Zur Geschichte. Schon seit dem Jahre 1809 ist das Bergdorf Wieden eine selbständige Gemeinde. Dies hat sich auch im Zuge der Eingemeindungswelle nicht geändert, denn Wieden gehört zusammen mit 9 Gemeinden dem Verwaltungsverband Schönau an.

Fast 600 Einwohner leben im Schwarzwalddorf Wieden in 11 Ortsteilen, die teilweise weiter auseinanderliegen (Ortskern, Ungendwieden, Rütte, Steinbühl, Hüttbach, Oberwieden, Warbach, Laitenbach, Säge, Graben).

Die fleckige Besiedlung, die schöne, sonnige Lage in einem ausgedehnten Talkessel machen den Reiz dieses zwischen 850 und 1300 m liegenden staatl. anerkannten Erholungsortes aus. Das Wappen der Gemeinde Wieden zeigt auf der linken Hälfte auf dem Silbergrund einen auf den Ortsnamen hinweisenden grünen Weidenzweig. Der springende Hirsch auf der rechten in blauem Grund gehaltenen Seite erinnert an die jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Talvogtei Schönau, die über nahezu vier Jahrhunderte dem Kloster St. Blasien (Wappentier des Klosters) unterstand.

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